Nachhaltigkeit spielt auch in der digitalen Welt eine wichtige Rolle. Experten gehen davon aus, dass global durch die Internetnutzung und durch internetfähige Geräte etwa 33 Millionen Tonnen CO2-Emission pro Jahr verursacht werden.
Nachhaltigkeit spielt auch in der digitalen Welt eine wichtige Rolle. Experten gehen davon aus, dass global durch die Internetnutzung und durch internetfähige Geräte etwa 33 Millionen Tonnen CO2-Emission pro Jahr verursacht werden. Da liegt es nahe, dass im digitalen Umfeld aktiv an Nachhaltigkeit gearbeitet wird. Wir haben die besten Tipps für nachhaltiges Webdesign.
Dieser Punkt betrifft nicht nur die Webseite selbst, sondern im Idealfall das gesamte Unternehmen oder auch den privaten Haushalt. Wer auf nachhaltige Stromquellen für das Betreiben von Geräten aller Art setzt, legt einen wichtigen Grundstein für einen umweltfreundlichen Alltag. Vor allem, wenn große Rechenzentren oder ein Büro mit vielen Endgeräten betrieben werden, ist ein Ökostromanbieter die richtige Wahl.
Vom Webhost bis hin zum Webdesigner, es gibt immer mehr Unternehmen und Einzelpersonen, die „grün“ arbeiten. Auch hier gibt es dann nachhaltige Lösungen im Unternehmen. Je mehr Firmen und Personen innerhalb des eigenen Netzwerks ökologisch arbeiten, umso geringer ist der negative Impact des eigenen Arbeitsumfeldes.
Das Gestalten und Programmieren von Webseiten ist zeitaufwendig. Es ist mit vielen Versuchen und umfangreichen Prozessen verbunden – dies treibt den Energieverbrauch in die Höhe. Eine Webseite, die regelmäßig ein Design-Update benötigt, ist damit wenig nachhaltig. Zeitlose Designs, die sich schnell und einfach nach Bedarf anpassen lassen, sind die Lösung. Einfache Baukastensysteme sind in der Regel umweltfreundlicher als aufwendige, selbstprogrammierte Inhalte. Hier gilt es, die richtige Mischung aus Notwendigkeit und Wunsch zu finden.
Tipp: Erfahrene Programmierer und Programmiererinnen sind in der Lage, mit „schlanken Codes“ zu arbeiten. Die Suche nach den passenden Mitarbeitenden ist daher ebenso wichtig.
Auch die sogenannte Userexperience ist ausschlaggebend für die Nachhaltigkeit einer Webseite. Je länger die User sich auf der Seite befinden und je mehr Unterseiten sie besuchen, umso höher der Energieverbrauch pro User. Finden sich die User auf Anhieb auf der Webseite zurecht und können ihr Anliegen ohne Umwege adressieren, wird der Energieverbrauch gesenkt. Gleichzeitig wird die Userexperience verbessert, was sich positiv auf die Kundenbindung auswirkt.
Es ist keine Seltenheit – Webseiten sind mit alten Inhalten nahezu vollgemüllt. Von Artikeln über PDFs bis hin zu Videos, es gibt nahezu immer Inhalte, die nicht mehr benötigt werden. Sie bringen keinen Traffic auf die Seite und sie bieten keine relevanten Informationen. Nach Möglichkeit sollten Inhalte mit einem solchen Verfallsdatum komplett vermieden werden. Dies ist nicht immer möglich – etwa beim News-Content.
Dies gilt für das Front-End sowie das Back-End. Bilddatenbanken, in den sich eine Sammlung der vergangenen Jahre befindet, belegen Serverplatz und verursachen somit einen Energieverbrauch. Auch hier lohnt es sich, ein System zu nutzen, um unnötigen Datenmüll zu vermeiden.
Die Zukunft des Internets ist schnell. Kurze Ladezeiten (auch für hochkomplexe Webinhalte) sind schon jetzt der Standard der Zukunft. Um dies realisieren zu können, bieten immer mehr Agenturen passende Lösungen an. Von der Code-Optimierung bis hin zur Nutzung von hochmodernen Servern, die Ladezeiten einer Webseite lassen sich auf vielen Wegen verbessern. Kürzere Ladezeiten resultieren in einem geringeren Energieverbrauch. Auch hier wird die Userexperience besser, was ein weiterer Vorteil ist.
Laden User auf einer Webseite, die unpassende Inhalte bietet, ist die Interaktion nutzlos und verursacht einen unnötigen Energieverbrauch. Daher ist es wichtig, die eigenen Webinhalte so zu optimieren, dass die richtigen User darauf zugreifen.
Ein Unternehmen mit Sitz in Dortmund engagiert eine Webdesignerin aus Berlin. Sie fliegt regelmäßig für Treffen nach Dortmund, um vor Ort am Projekt zu arbeiten und Details zu besprechen. Wer hier etwa auf Online-Meetings umstellt oder lieber ein Bahnticket bucht statt des Flugs, kann den CO-Ausstoß reduzieren. Dies gilt in allen Bereichen, die direkt mit der Webseite im Zusammenhang stehen.
Immer mehr Unternehmen möchten 24/7 greifbar und erreichbar sein. Dafür werden Chatbots verwendet und Telefonhotlines rund um die Uhr besetzt. Durch eine interne Analyse lässt sich schnell herausfinden, wann solche Angebote tatsächlich genutzt werden. Nächtliche Anfragen sind häufig gering und nicht immer dringend. Werden die Kommunikationszeiten reduziert, lassen sich aktiv Ressourcen einsparen.
Es ist technisch gesehen problemlos möglich, die eigene Webseite auf einen Server in den USA zu hinterlegen. Dies bedeutet aber auch, dass der Energieaufwand für den Datentransport für jede Anfrage hoch ist. Daher bietet es sich an, auf Hostservices im eigenen Land oder zumindest auf dem eigenen Kontinent zurückzugreifen.
Wir beraten Sie gerne zum Thema und finden für Sie heraus, wie nachhaltig Ihre Webseite ist. Unser Team steht mit den passenden Lösungen bereit. Kontaktieren Sie uns jetzt online, um ein unverbindliches Beratungsgespräch zu vereinbaren.
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