Jede Suchmaschine analysiert festgelegte Kriterien, die bestimmen, welches Ranking die Website erhält. Eines dieser Kriterien ist die Ladegeschwindigkeit der Internetseite.
Jede Suchmaschine analysiert festgelegte Kriterien, die bestimmen, welches Ranking die Website erhält. Eines dieser Kriterien ist die Ladegeschwindigkeit der Internetseite. Dabei handelt es sich um den Page Speed, der seit 2018 von besonderer Bedeutung ist: Denn zu diesem Zeitpunkt legte Google ihn als wichtigen Ranking Faktor fest. Das ist auch der Grund dafür, weshalb eine langsame Geschwindigkeit der Positionierung und damit dem vorhandenen Traffic enorm schaden kann. Wie genau die Zeiten gemessen werden, ist jedoch nicht offiziell bekannt.
Google bleibt für viele User die Nummer 1 unter den Suchmaschinen. Es ist also durchaus sinnvoll, diesen Rankingfaktor genauer zu betrachten. Die Geschwindigkeit ist laut Google besonders wichtig, da sie zu einer positiven User Experience beiträgt. Mit ihrer Hilfe lässt sich die Qualität von Webseiten ebenso bestimmen wie mit anderen Faktoren. Und nicht zuletzt ist die Experience äußerst wichtig für das Contentmarketing.
Die grundsätzliche User Experience ist ein ergänzender Faktor zur Absprungrate. Im Allgemeinen gilt, dass langsame Seiten das Surf-Erlebnis ausbremsen und damit verschlechtern.
Die Geduld der Internetuser hält sich heutzutage in Grenzen. Sie bevorzugen schnellere Websites, insbesondere dann, wenn die User auf mobilen Geräten unterwegs sind. Wer schnelle Ladezeiten garantiert, kann dadurch die sogenannte Bouncing Rate deutlich reduzieren. Dass sie in puncto SEO entscheiden ist, hat wiederum einen guten Grund: Je weniger Menschen abspringen, desto wertvoller scheint das Angebot zu sein.
Ein schnelles Webdesign vermittelt eine gewisse Professionalität. Diese Eigenschaft zeigt den Usern, dass sich jemand um die Website und ihre Benutzbarkeit kümmert. Für Firmen ist der Page Speed also eine Möglichkeit, mit dem eigenen Unternehmen und der Kundennähe zu überzeugen.
Die Anzahl der Mobile-User steigt in jedem Bereich an. Für eine gute SEO ist es deshalb unbedingt notwendig, diese Zielgruppe ebenfalls im Auge zu behalten.
Jede Sekunde, die dazu notwendig ist, die Seite zu laden, kann die Conversion-Rate um bis zu sieben Prozent senken. Das macht den Page Speed nicht nur hinsichtlich eines guten SEO-Rankings zu einem ausschlaggebenden Faktor.
Für das Crawling und Indexieren der Website hat der Google Crawler ein bestimmtes zeitliches Budget zur Verfügung. Lädt die Internetseite zu langsam, kann er nicht das gesamte Angebot erfassen. Das kann sich zu einem entscheidenden Wettbewerbsnachteil entwickeln.
Von einem hohen Page Speed spricht man, wenn die ersten Inhalte innerhalb von 0 bis 1 Sekunden auf dem Bildschirm erscheinen. Dank Methoden wie LazyLoading ist es längst nicht mehr notwendig, den gesamten Content auf einmal darzustellen. Stattdessen wird innerhalb dieser Zeit der sichtbare Bereich materialisiert, sodass User schneller die gesuchten Inhalte finden können.
Ein SEO konkurrenzfähiger Page Speed sollte sich am Durchschnitt orientieren, darf jedoch auch schneller sein. Wer seine Website Geschwindigkeit testen möchte, sollte dabei zwischen Desktop- und Mobilgeräten unterscheiden. Während Anwender vor dem Laptop meist ein wenig geduldiger sind, springen mobile User schneller ab. Damit das nicht passiert, sollte die Ladezeit der Website nicht mehr als 5 Sekunden betragen. Allerdings sind bei einer solchen Wartezeit bereits 50 Prozent der Seitenbesucher abgesprungen. Eine konkurrenzfähige Seite sollte deshalb innerhalb von 2 Sekunden die ersten Inhalte präsentieren.
Modernes Webdesign ermöglicht immer schnellere Ladezeiten. Solange die Konfigurationen stimmen, die Programmierung und das Design zeitgemäß sind und keine aufwendigen Datenbankabfragen notwendig sind: Dann sollte der Page Speed für ein gutes SEO Ergebnis optimal ausfallen. Für eine schnelle Website beträgt die benötigte Ladezeit zwischen 0 und 1 Sekunden. Von einer durchschnittlichen Geschwindigkeit spricht man hingegen, wenn die ersten Inhalte nach 1 bis 2,5 Sekunden zu sehen sind. Jede Seite, die länger benötigt, ist als langsam einzustufen.
Die Kombination unterschiedlicher Faktoren hat einen immensen Einfluss auf den Website Speed. Allerdings sind es nicht ausschließlich die Aspekte, die in den Händen des Entwicklers liegen.
Für eine Page Speed Analyse verwendet man am besten ein Tool, dass die unterschiedlichen Aspekte im Design untersucht. Solche Tools suchen beispielsweise nach Problemen im Code, die die Qualität von Webseiten negativ beeinflussen. Besonders gut für einen solchen Test eignet sich das Tool Page Speed, das ebenfalls die Daten von Google PageSpeed Insights ausgibt. Daraus lassen sich die wichtigsten Informationen entnehmen, die für die Ladezeit der Homepage relevant sind.
Die Performance beeinflusst die Qualität von Webseiten maßgeblich. Deshalb handelt es sich keinesfalls um ein kurzfristiges Thema, sondern um eine langfristige Optimierungs-Aufgabe. Wer sich nicht mit diesem Thema befassen möchte oder nicht über das notwendige Fachwissen verfügt: Der wendet sich am besten an einen Experten. Trotzdem gibt es einige Ansatzpunkte, die dazu beitragen, die Ladezeit der Homepage zu beschleunigen:
Zusätzlich hilft eine regelmäßige Page Speed Analyse dabei, den Website Speed im Auge zu behalten und bei Bedarf weiter zu optimieren.
Eine kurze Ladezeit ist das A und O im modernen Webdesign. Sie sorgt für ein gutes Ranking auf Google und steht gleichzeitig für eine gelungene User Experience. Da das Thema Ladezeit für die Website teilweise sehr komplex ist, lohnt es sich, sie als eigenes Projekt zu betrachten. Flaschenhälse, die eine schlechte Performance verursachen, gilt es zu erkennen, und nach und nach zu beheben. Auf diese Weise gelingt es, das Beste aus der Website herauszuholen und ein Top Ranking zu erzielen.
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