Wer auf der Suche nach einer modernen Alternative für hochwertige Werbung ist, ist mit Native Ads gut beraten.
Gutes Advertising ist der Grundstein für den Erfolg im digitalen Umfeld. Dabei hat sich die Art und Weise, wie wir uns durch die virtuelle Welt bewegen, in den vergangenen Jahren drastisch geändert. Daher sind Marketing-Teams immer wieder auf der Suche nach neuen, innovativen Wegen, relevante Zielgruppen passend zu adressieren. Ein Trend, der sich vor allem im englischsprachigen Raum zunehmend etabliert, ist das Native Advertising. Hier werden Werbeinhalte in den natürlichen Flow der Webumgebung integriert. Aber welche Vorteile bringen die Native Ads mit sich und wird es sich auch auf dem deutschen Markt durchsetzen?
Wir verbringen rund zwei Stunden täglich online in den sozialen Medien, auf News-Portalen und anderen werbetreibenden Webseiten. Bunte Banner und Pop-ups sind bis heute noch stark vertreten. Die User haben dabei vor allem in den sozialen Medien und auf Informationswebseiten ein hohes Werbebewusstsein entwickelt. Sie sind sich der Masse der Werbung bewusst und die Toleranzgrenze für Werbeschaltungen aller Art ist in den vergangenen Jahren zunehmend gesunken.
Laut GlobalWebIndex sind die Einwohner der Philippinen die absoluten Weltmeister in den sozialen Medien – die verbringen im Schnitt 3 Stunden und 57 Minuten in diversen Apps. Die Japaner belegen hier den letzten Platz mit gerade einmal 48 Minuten am Tag.
Die Nutzer und Nutzerinnen empfinden die Werbung als störend, insbesondere dann, wenn diese aktiv den Lesefluss stört. Hier können blinkende Bannerwerbungen am Seitenrand ebenso als negativ eingestuft werden, wie Pop-ups. Die jüngere Generation ist für Advertising-Campagnen besonders relevant, stellt gleichzeitig aber die Werbekonzepte am ehesten infrage.
Dies stellt Marketing-Campagnen vor viele Herausforderungen. Native Ads scheinen einen gelungenen Lösungsansatz zu bieten.
Native Ads werden fließend in den Webseiten-Content eingebunden. Die Werbeschaltung ist entsprechend im identischen Design zu den restlichen Inhalten der Seite gehalten. Damit wird sie für die User als legitimer Teil der Seite eingestuft. Der Lesefluss wird in keiner Weise unterbrochen. Dies bedeutet, dass die präsentierten Werbeinhalte neutral wahrgenommen werden. Darüber hinaus bleibt die Konzentration auf die Inhalte auf einem gleichen Niveau. Klassische Bannerwerbung wird zwar wahrgenommen, aber aktiv von den Usern ausgeblendet. Bei nativen Werbungen kommt es nicht zu diesem Wahrnehmungsbruch.
Besonders bewährt ist das Konzept für News-Webseiten. Hier spielen gleich eine Reihe von Faktoren zusammen:
Die Wahrnehmung ist im Unterschied zu Werbeschaltungen in sozialen Medien besonders gravierend. Dort konzentriert man sich auf einzelne Inhalte im Schnitt bei 0,5 Sekunden. Für Newsartikel liegt der Schnitt bei fast zwei Minuten. Diese hohe Konzentration der User überträgt sich so nahtlos auf die Werbeinhalte. Da diese zusätzlich als weniger störend eingestuft werden, weil sie als kostenrelevant akzeptiert sind, ist der Werbeeffekt sehr hoch.
Auch Video-Ads in nativer Form sind erfolgreich
Moderne Werbekampagnen setzen auf bewegte Bilder. Ein Image-Film zum Unternehmen oder die Vorstellung eines neuen Produktes, eine Video-Werbung hat einen sehr hohen Impact. Auch die Video-Ads können im nativen Format geschaltet werden. Wird die Ad angeklickt, öffnet sich das Video auf einem individuell gestalteten Hintergrund, der sich über die Webseite legt, aber den User nicht davon wegnavigiert. Wird die Werbeschaltung geschlossen, befindet man sich weiterhin auf der Ursprungsseite. Auch dieses Konzept trägt dazu bei, dass die nativen Inhalte besser von den Zielgruppen akzeptiert werden als Bannerwerbungen und Pop-ups. Da der Videoinhalt sich nicht automatisch öffnet, haben die User aktive Kontrolle darüber, was sie sehen wollen und was nicht. Dies wiederum hilft dabei, bessere Werbekampagnen zu gestalten und eine nahtlose Kundenansprache zu realisieren.
Achtung: Unabhängig welche Form der nativen Ads geschaltet wird, es muss immer klar erkennbar sein, dass es sich um Werbeinhalte handelt. Häufig wird das Wort „Anzeige“ integriert.
Es gibt kaum eine Werbeagentur, die komplett auf den Nutzen dieser neuen Ads verzichtet. Oft sind es vor allem in Deutschland jedoch die Kundinnen und Kunden, die sich auf alte Konzepte wie Banner verlassen möchten.
Wer auf der Suche nach einer modernen Alternative für hochwertige Werbung ist, ist mit Native Ads gut beraten. Es gibt bereits jetzt erfahrene Firmen, die umfassende Netzwerke für Werbepartner nutzen. Dabei gibt es die Option, das Marketing komplett abzugeben und die Ads durch eine Agentur managen zu lassen. Oder die Werbetreibenden nutzen Selfbooking-Plattformen, wie sie etwa für Werbeformen wie Google-Ads bekannt sind. Selfbooking-Plattformen sind ideal, wenn das Werbebudget noch begrenzt ist. Start-ups, Konzerne und Firmen aus dem Mittelstand können hier zu fairen Preisen gute Werbeleistungen sichern.
Auch in Deutschland wird der Markt in den kommenden Jahren zunehmen auf diese Art der Werbung umsteigen. Wer sich in der Online-Umgebung behaupten möchte, kann es sich nicht leisten, seine potenzielle Kundschaft mit falschen Werbeansprachen zu verärgern. Wir raten dazu, frühzeitig die vielfältigen Optionen des Native-Advertisings zu erkunden, um sich rechtzeitig von der Konkurrenz abzuheben.
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