Social MediaJacqueline Trümper5 min Lesezeit

Die 5 besten KPIs für digitale Marketing-Analysen

Über die sogenannten KPIs, also Key Performance Indicators, lassen sich Marketing-Kampagnen gezielt analysieren.

Inhaltsverzeichnis

Über die sogenannten KPIs, also Key Performance Indicators, lassen sich Marketing-Kampagnen gezielt analysieren. Es gibt eine ganze Reihe von möglichen Kennzahlen, die für eine umfassende Analyse genutzt werden können. Dabei sind nicht alle Kennzahlen gleich gut geeignet, um die eigene Marketing-Strategie zu optimieren. Wir zeigen Ihnen auf, welche Kennzahlen für datengestützte Entscheidungen passend sind.

Die Art der Kennzahlen ist ausschlaggebend

Die SMART Methode ist weit verbreitet, um die Eignung von Kennzahlen zu prüfen. Nach diesem Ansatz müssen alle verwendeten KPIs folgende Kriterien erfüllen – diese sind:

  • spezifisch
  • messbar
  • erreichbar
  • realistisch
  • zeitbezogen

5 KPIs für bessere Marketing-Analysen

Grundsätzlich ist es möglich, eine unendliche Anzahl von KPIs im Auge zu behalten. Das Sammeln von Daten und Fakten ist dabei der geringste Aufwand. Die Frage ist, welche Informationen haben die Daten zu bieten und wie können diese optimal für die Webkampagnen angewandt werden? Schaffen Sie mit den nachfolgenden KPIs eine gute Grundlage, um datengestützte Entscheidungen treffen zu können.

CPL – Cost per Lead

Die Finanzierung von Projekten aller Art ist immer ein zentraler Punkt. Nach einer Kampagne lässt sich errechnen, welche Kosten pro Lead aufgewendet wurden. Anhand dieses Wertes kann man nicht nur für das eigene Unternehmen ermitteln, ob die Kampagne finanziell erfolgreich war – CPL ist auch ein wichtiger KPI, um etwa Investoren zu gewinnen.

Generierte Leads

Um zu ermitteln, wie erfolgreich eine Kampagne wirklich ist, ist der Blick auf die tatsächliche Leadgenerierung besonders relevant. Denn daran lässt sich auf einem Blick erkennen, ob das gesetzte Ziel auch tatsächlich erreicht wurde. Mit Leads werden alle User benannt, die über offerierte Wege personenbezogene Daten hinterlegt haben und die Erlaubnis zur weiteren Interaktion geben. Dabei kann es sich um E-Mail-Adressen, Telefonnummern oder auch Postadressen handeln. Je größer die Leaddatenbank eines Unternehmens ist, umso höher die Erfolgschancen für zukünftige Verkaufsstrategien. Achtung: Nicht jedes Lead ist gleichgut. Um einen realistischen Blick auf die Qualität der Leads zu haben, sollten Faktoren wie die Art der Zielgruppe und der Kontext der Leadgenerierung einbezogen werden.

Bounce Rates – Absprungrate

Absprungraten können in Kampagnen alle Art wichtige Hinweise auf mögliche Fehler bieten. Die Absprungrate kann etwa aufzeigen, an welcher Stelle in einem Bestellprozess User den Vorgang abbrechen oder wie weit sie sich innerhalb einer Leadkampagne bewegen. Die Absprungrate kann oft erkennen, ob es auch technische Probleme wie lange Ladezeiten gibt. Dieser Wert ist nicht nur relevant, wenn es um Verkäufe geht. Newswebseiten können so etwa ermitteln, wie lang Artikel sein sollten, um von den Usern komplett gelesen zu werden.

Permanency Rate – Verweildauer

Im direkten Bezug zum vorgehenden Punkt steht die Verweildauer von Usern auf einer Webseite oder innerhalb einer Kampagne. Dies dient in erster Linie der Inhaltsoptimierung – werden etwa Video- oder Textinhalte besser angenommen? Bleiben User länger auf der Webseite, wenn sie einen bestimmten visuellen Aufbau hat? Für Marketing-Kampagnen lässt sich so herausfinden, über welche Inhalte die Interaktion mit Usern am leichtesten ist.

Engagement-Rate in sozialen Medien

Ein Kernbereich aller Marketingkampagnen sind die sozialen Medien. Diese Kommunikationskanäle sind vielfältig nutzbar und können in vielen Bereichen individuell optimiert werden. Auf welchen Plattformen und zu welchen Kampagnen gibt es die beste Resonanz? Um das Engagement auf den Plattformen zu messen, werden Daten wie Likes, Kommentare oder Retweets herangezogen. Hier ist es relevant, die Parameter der jeweiligen Plattform zu kennen und richtig zu deuten. Da es auch negatives Engagement gibt – wie etwa ein Twitter-Hashtag, das im Zusammenhang mit einem Shitstorm auftaucht, gilt es, die Daten differenziert zu betrachten.

E-Mail-Marketing – die KPIs kennen

Für das E-Mail-Marketing kommen eher spezifische KPIs zum Einsatz. Diese sollten grundsätzlich auf einen bestimmten Zeitraum hin untersucht werden – etwa direkt vor, direkt nach oder während einer Kampagne:

  • Abonnenten für Newsletter
  • Verlorene Abonennenten
  • Öffnungsrate der E-Mails
  • Clickrate aus der Mail heraus

Das E-Mail-Marketing richtet sich an Personen, die bereits mit dem Unternehmen in Kontakt waren. Daher ist es wichtig im Rahmen der Kundenbindung. Es kann auch dabei helfen, die Kundenzufriedenheit zu messen.

Fazit – die besten KPIs schaffen Grundlage zur Optimierung

Anhand von KPIs ist es möglich, sehr detailliert aufzuzeigen, wo es Probleme innerhalb von Kampagnen gibt und was besonders gut funktioniert. Da sich dies immer wieder ändert, müssen diese KPIs für jede Kampagne neu betrachtet werden – auch dann, wenn identische Inhalte mehrfach hintereinander ausgespielt werden. So lässt sich eine Änderung im User-Verhalten rechtzeitig identifizieren.

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